Oktober 2012



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Ende des Neunzehnten Jahrhunderts auf Grundlage eines ehemaligen Klosters  als „Juwel der Architektur im Gesundheitswesen“ als grösste Nervenheilanstalt  Italiens erbaut erschliesst sich das wunderschöne Refugium mit den eindrücklichen Kreuzgängen und den symmetrisch angeordneten Anbauten erst nach einem längeren Rundgang.

Als Besonderheit wird erzählt dass das Personal angewiesen wurde in einer speziell dafür entwickelten „Dialektsprache“ sich zu unterhalten so dass die Insassen diese nicht verstehen konnten.

Der Gegensatz der teilweise noch genutzten Gebäude ist gross: Einerseits gibt es noch immer eine Kantine um die in den umliegenden und teilweise internen Büros arbeitenden Angestellten zu versorgen, andererseits sind nur noch komplett ausgeräumte und vom Wind durchwehte Hüllen mit nackten Mauern und einzelnen Relikten zu entdecken.